Kaum zu glauben, aber wahr...
den Bayerischen Flüchtlingsrat gibt es jetzt seit unglaublichen 30 Jahren!
Was einst in den Kellerräumen des 3.Welt Cafés mit wenigen, ehrenamtlichen MitstreiterInnen begann, ist heute ein prosperierender Polit-Laden mit zwei Niederlassungen und unglaublichen 16 Angestellten! Auch wenn sich die asylpolitische Großwetterlage nicht zum Guten gewendet hat, Geflüchtete wieder einmal als Spielball für das populistische Tagesgeschäft herhalten müssen sind wir dennoch noch lange nicht am Ende, sondern fühlen uns quietschlebendig und freuen uns, dass wir gebraucht werden und unsere Arbeit Sinn macht!
Wir brauchen wohl einen langen Atem. Dass wir den haben stellen wir unter Beweis: Seit 20 Jahren veranstalten wir ein Festival gegen die Unmenschlichkeit von Abschiebungen, seit 10 Jahren geben wir mit einer fast vollständig von Ehrenamtlichen getragene Redaktion das Hinterland-Magazin heraus, welches sich über eine steigende LeserInnenschaft freuen darf und produzieren Kampagnen am laufendem Band (z.B.: save me, not safe, platz da, gemeint sind wir alle). Aber es gibt noch viel zu tun: Wir müssen gegen die bayerischen Sonderlager und den überall aufkeimenden Rechts populismus angehen, die Verschärfungen des Asylrechts thematisieren und und und…
Dafür brauchen wir Euch und Euere Solidarität und Unterstützung! Jetzt und auch in den nächsten 30 Jahren…
Was wir eigentlich machen und warum es sich lohnt, uns zu unterstützen, möchten wir Euch in einigen Artikeln näher bringen:
Freitag ist Ehrenamtstag
Der Bayerische Flüchtlingsrat unterstützt die wichtige Arbeit Ehrenamtlicher.
Wiedersehen auf Umwegen
Mit unserer Einzelfallarbeit können wir immer wieder schöne Erfolge erzielen.
Nicht sicher!
Afghanistan ist nicht sicher. Weil trotzdem Menschen abgeschoben werden, machen wir Kampagne.
Danke, CSU!
Ein kleiner Dank anunseren wichtigsten politischen Gegenspieler.
ARgE Zustände
In zwei Sonderlagern werden Flüchtlinge am Fließband abgeschoben. Wir sind vor Ort und halten dagegen.
Bye Bye Unabhängigkeit
Senegalesen werden per Arbeits- und Ausbildungsverbot auf dem Abstellgleis geparkt. Wir setzen uns für Perspektiven ein.
Hiergeblieben!
Mit dem BLEIB-Projekt helfen wir in Arbeit und Ausbildung, und letztlich in den Aufenthalt.
Endlich angekommen?
Die Flucht endet oftmals nicht in Deutschland. Die Angst geht hier oft weiter - der Familie Azem konnten wir helfen.
Hinter ist vorn!
Unser Magazin Hinterland ist bei Weitem nicht nur ein Mitgliederheftchen. Zuletzt wurde es mit dem alternativen Medienpreis ausgezeichnet.
Damit wir unsere Arbeit weiterführen können, brauchen wir Eure Hilfe. Denn nur dank Spenden und Fördermitgliedschaften sind wir bis hierhin gekommen.
Und nur mit Spenden und Fördermitgliedschaften kann es unabhängig weitergehen.
>>> Mehr über die Arbeit des Bayerischen Flüchtlingsrats erfahren
