Aktuelle Informationen
Update: Sammelabschiebung nach Afghanistan am 11.03.2020
Am Dienstag, den 11. März 2020 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Leipzig-Halle 39 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben. Dies war die mittlerweile 32. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch >>>
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Sammelabschiebung nach Afghanistan am Mi, 11.03.20
Es gibt Hinweise, dass die nächste Abschiebung nach Kabul voraussichtlich am Mittwoch, den 11.03.2020 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen oder andere Integrationsleistungen sowie über bestehende Krankheiten informiert sind.
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Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Informationen (deutsch) >>>
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Information against the fear (Farsi) >>>
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Update: Am Mi, 12.02.20 wurden 31 Personen abgeschoben
Am Mittwoch, den 12. Februar 2020 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Düsseldorf 31 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben, 13 davon kamen wohl aus Bayern. Beteiligt haben sich neben Bayern auch Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Rheinland Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Dies war die mittlerweile 32. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch >>>
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Sammelabschiebung nach Afghanistan am 12.02.2020
Mehrere Quellen deuten darauf hin, dass die nächste Abschiebung nach Kabul voraussichtlich am Mittwoch, den 12.02.2020 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen, Krankheiten und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
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Update: Sammelabschiebung am 14.01.2020 - 37 Afghanen abgeschoben
Am Dienstag, den 14. Januar 2020 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen München 37 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben, 12 davon kamen wohl aus Bayern. Beteiligt haben sich neben Bayern auch Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen Dies war die mittlerweile 31. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch >>>
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Sammelabschiebung nach Afghanistan am 14.01.2020
Es gibt mehrere Hinweise, dass die nächste Abschiebung nach Kabul vermutlich am Dienstag, den 14.01.2020 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
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Update: Sammelabschiebung Di, 3.12.19 - 44 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag, den 03. Dezember 2019 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen München 44 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben, 24 davon kamen wohl aus Bayern. Dies war die mittlerweile 30. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch >>>
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Nächste Abschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am 3.12.19
Mehrere Quellen deuten darauf hin, dass die nächste Abschiebung nach Kabul voraussichtlich am Dienstag, den 3.12.2019 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
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Update: Sammelabschiebung am Mi, 06.11.2019 - 36 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch >>>
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Nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan am 06.11.19
Mehrere Quellen deuten darauf hin, dass die nächste Abschiebung nach Kabul voraussichtlich am Mittwoch, den 06.11.2019 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
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Update: Sammelabschiebung am Di, 08.10.2019 - 44 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag, den 08. Oktober 2019, wurden u.a. laut der Tagesschau auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen München 44 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben. Mehrere Afghanen in Abschiebehaft konnten durch Einsatz der Rechtsvertretung und öffentlichen Druck der Zivilgesellschaft die Haft vor dem Flug verlassen.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch >>>
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Warnung: Hinweise auf nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan am Di, 08. Oktober
Mehrere Quellen deuten darauf hin, dass die nächste Abschiebung nach Kabul voraussichtlich am Dienstag, 08.10.2019 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
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Update: Sammelabschiebung am Di, 27.08.2019 - 31 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag, den 27. August 2019, wurden lt. Deutscher Welle auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Frankfurt am Main 31 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben. Aus Bayern kamen 15 Personen. Zwei Afghanen in Abschiebehaft konnten, durch Einsatz der Rechtsvertretung und öffentlichen Druck der Zivilgesellschaft, die Haft vor dem Flug verlassen. Einer von beiden lebt seit mehr als 6 Jahren in Deutschland, stand kurz vor der Ausbildung. Auch viele der Betroffenen hätten Ausbildungsperspektiven gehabt, einige waren psychisch krank. Ein junges im Iran aufgewachsenes Brüderpaar wurde durch die Abschiebung getrennt. Während der Eine einen Aufenthaltstitel erhalten hat, wurde sein Bruder nach Afghanistan - in ein für ihn unbekanntes Land - abgeschoben.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch >>>
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Warnung: Hinweise auf die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan in der letzten Augustwoche
Es gibt aufgrund einiger Haftbeschlüsse mehrere Hinweise, dass die nächste Afghanistan Abschiebung in der letzten Augustwoche (Kalenderwoche 35) stattfinden könnte. Wir vermuten hier den Di, 27. August 2019. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
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Demo: Für das Recht zu kommen, für das Recht zu bleiben! -For the right to come, for the right to stay!
Demonstriert mit uns am 27.08. um 20:00 Uhr am Flughafen München gegen die Sammelabschiebung nach Afghanistan und das Sterben lassen auf dem Mittelmeer. Hier gehts zum Aufruf >>>
Update: Sammelabschiebung am Di, 30.07.2019 - 45 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag, den 30. Juli 2019 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Leipzig/Halle 45 afghanische Geflüchtete nach Kabul abgeschoben. Aus Bayern kamen vermutlich 26 Personen. Bei 2 Afghanen aus Bayern konnte die Abschiebung in letzter Minute noch gestoppt werden. Einige der betroffenen Personen aus Bayern waren schwer psychisch krank, viele weitere waren gut integriert und standen kurz vor der Ausbildung. Neben Bayern beteiligten sich nach einem Bericht von Spiegel Online, auch Sachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und das Saarland an der mittlerweile 26. Sammelabschiebung nach Afghanistan.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch.
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Warnung: Sammelabschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am Di, 30.07.2019
Es gibt mehrere Hinweise, dass die nächste Afghanistan Abschiebung am Dienstag, den 30.Juli stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen.
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Update: Sammelabschiebung am Mo, 17.06.2019 - 11 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Montag, den 17. Juni 2019 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Halle/Leipzig 11 afghanische Geflüchtete nach Kabul abgeschoben. Dies war die mittlerweile 25. Sammelabschiebung nach Afghanistan.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch.
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Warnung: Hinweise auf nächste Sammelabschiebung in der Woche vom 17. - 21.06.2019
Es gibt mehrere Hinweise, dass die nächste Afghanistan Abschiebung am kommenden MONTAG, den 17.06., stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen.
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هشدار !
ديپورتيبعديبهكشورأفغانستانبينتاريخهاي 17.06.2019 بهاحتمالزياد (روزدوشنبه،سهشنبهوياچهارشنبه )صورتميگيرد. ميدانهواييفرستادگانمشخصنشده!
برايتمامافغانهايكهمجوراًبايدكشورألمانراترككنند،توسعهميكنيمكههرچهزودتربهدفترمشاورهوياوكيلمراجعهنمايند.
معلوماتبيشتردرموردديپورتيبهكشورأفغانستان .
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Update: Sammelabschiebung am Di, 21.05.2019 - 24 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag, den 21. Mai 2019 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Düsseldorf 24 afghanische Geflüchtete nach Kabul abgeschoben. Aus Bayern kamen vermutlich 14 Personen. Bei 3 Afghanen aus Bayern konnte die Abschiebung in letzter Minute noch gestoppt werden. Neben Bayern beteiligten sich nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung, auch Baden-Württemberg, Hessen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin an der mittlerweile 24. Sammelabschiebung nach Afghanistan.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch.
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Afghanistan Abschiebung im Mai vorraussichtlich am 21. Mai 2019
Wir haben mehrere Hinweise, dass die nächste Afghanistan Abschiebung voraussichtlich am Dienstag, den 21.05. stattfinden wird. Informationen über einen Startflughafen gibt es noch nicht. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen.
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هشدار !
ديپورتي بعدي به كشور أفغانستان بين تاريخ 24.05.2019-20.05.2019 احتمال زياد (روز سه شنبه و يا چهارشنبه )صورت ميگيرد. ميدان هوايي فرستادگان مشخص نشده!
براي تمام افغانهاي كه مجوراً بايد كشور ألمان را ترك كنند، توسعه ميكنيم كه هر چه زودتر به دفتر مشاوره و يا وكيل مراجعه نمايند.
معلومات بيشتر در مورد ديپورتي به كشور أفغانستان .
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Update: Am Mi, 24. April wurden 30 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben
Am Mittwoch, den 24. April 2019 wurden 30 afghanische Geflüchtete auf dem Sammelabschiebeflug nach Kabul abgeschoben. Aus Bayern kamen 18 der betroffenen Menschen.
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Warnung: Hinweise auf nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan für Mittwoch, 24.04.2019
Wir haben mehrere Hinweise, dass die nächste Afghanistan Abschiebung voraussichtlich am Dienstag, den 21.05. stattfinden wird. Informationen über einen Startflughafen gibt es noch nicht. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen.
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براي تمام افغانهاي كه مجوراً بايد كشور ألمان را ترك كنند، توسعه ميكنيم كه هر چه زودتر به دفتر مشاوره و يا وكيل مراجعه نمايند.
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Update: Sammelabschiebung am Di, 19.03.2019 - 21 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag, den 19. März 2019 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Leipzig/Halle 21 afghanische Geflüchtete nach Kabul abgeschoben. Aus Bayern kamen 10 Personen. Darunter auch zwei Männer, die kurz vor der Hochzeit standen und Arbeits- bzw. Ausbildungsangebote hatten. Nicht abgschoben wurde Jan Ali H., über den wir bereits berichteten. Nach dem unverhältnismäßigen Polizeieinsatz beim Verhaftungsversuch, wurde die Abschiebung des jungen Afghanen kurz vor knapp, am Flughafen in Leipzig gestoppt. Momentan befindet er sich in ärztlicher Behandlung. In Nürnberg protestieren hunderte solidarische Menschen gegen die Abschiebung von Jan Ali H., sowie gegen Abschiebungen im Generellen.
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Warnung: Hinweise auf nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan für Dienstag, 19.3.
Es gibt Hinweise, dass die nächste Abschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am Dienstag, 19.03.2019 stattfinden wird. Informationen über einen Startflughafen gibt es noch nicht. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen.
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Update: Sammelabschiebung am Mo,18. Februar 2019 - 38 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Montag, den 18. Febuar wurden 38 afghanische Geflüchtete auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Frankfurt nach Kabul abgeschoben. Aus Bayern kamen laut einer Meldung der Deutschen Presseagentur alleine 28 der betroffenen Menschen. Neben Bayern beteiligten sich an der Sammelabschiebung außerdem noch Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Der Abschiebeflug fand unter harscher Kritik und breitem Protest statt.
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Warnung: Hinweise auf nächste Sammelabschiebung am Mo, 18.02.2019
Es gibt Hinweise, dass der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan voraussichtlich am Mo, 18.Februar 2019, stattfinden wird. Neusten Informationen nach wird die Abschiebung vom Flughafen Frankfurt aus gehen.
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Proteste
Würzburg | Mo, 11.02.2019 | 18 Uhr | Vierröhrenbrunnen | Facebookveranstaltung >>>
München | Mo, 18.02.2019 | 19 Uhr | Ort wird noch bekannt gegeben | Facebookveranstaltung >>>
Frankfurt | Mo, 18.02.2019 | 18:30 Uhr | Flughafen Frankfurt Terminal 1, Abflug C | Facebookveranstaltung >>>
Update: Sammelabschiebung am Mo, 07.01.2019 - 36 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Montag, den 07. Januar 2019 wurden 36 afghanische Geflüchtete auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen München nach Kabul abgeschoben. 23 der Betroffenen kamen aus Bayern. Neben Bayern beteiligten sich noch Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Dies war die bisher 20. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Seit Beginn der Abschiebungen im Dezember 2016 wurden 473 afghanische Geflüchtete abgeschoben.
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Warnung: Hinweise auf nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan am Mo, 07. Januar 2019
Es gibt Hinweise, dass der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan voraussichtlich am Mo, 07. Januar 2019, stattfinden wird. Unter anderem berichtet die dpa, dass afghanische Behörden diesen Termin bestätigt hätten.
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Proteste
Kundgebung vor dem Dreikönigstreffen der CSU | So, 06.01. | 10 Uhr | Richard-Strauss-Brunnen, München | Seebrücke München >>>
Warnung: Hinweise auf nächsten Abschiebetermin nach Afghanistan am Di, 4. Dezember 2018
Es gibt Hinweise, dass der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan voraussichtlich am Dienstag, den 4.12.2018, stattfinden wird. Update: Es mehren sich die Hinweise, dass der Flug voraussichtlich vom Flughafen Frankfurt gehen wird.
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Proteste
Di, 4.12.18 | 19 Uhr | Hauptbahnhof Nürnberg | Demonstration "No Deportation Nowhere – keine Abschiebungen Nirgendwohin!"
Di, 4.12.18 | 18:30 Uhr | Flughafen Frankfurt am Main, Terminal 1, Abflug B | Demonstration „Stoppt die Abschiebung nach Afghanistan!“ | facebook >>>
Sa, 8.12.18 | 13 Uhr | Max-Joseph-Platz München | Demonstration "Zeit wird's: Heimat statt Ausgrenzung" | facebook >>>
Update: Sammelabschiebung am 13.11.2018 - 40 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstagabend, den 13. November 2018 wurden 40 afghanische Geflüchtete auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Leipzig/Halle nach Kabul abgeschoben. Laut dem Journalisten Gabor Halasz kamen 29 der Betroffenen aus Bayern. Neben Bayern beteiligten sich nocht Sachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Hessen, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt. Dies war die bisher 18. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Seit Beginn der Abschiebungen im Dezember 2016 wurden 423 afghanische Geflüchtete abgeschoben. Auch diese Abschiebung fand unter vielfacher massiver Kritik und Protesten, unter anderem in Leipzig, Frankfurt, München und Nürnberg, statt.
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Warnung: Hinweise auf nächsten Abschiebetermin nach Afghanistan am Di, 13. November 2018
Es gibt Hinweise, dass der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan voraussichtlich am Dienstag, den 13.11.2018, stattfinden wird. Nach unseren Informationen gehen wir davon aus, dass der nächste Flug vom Flughafen Leipzig/Halle starten wird.
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طبق اطلاعات که به دست ما رسیده٬ فرستادن (دیپورتی) بعدی به افغانستان در روز سه شنبه مورخ 13.11.2018 از میدان هوایی شهر لایپزیگ
(Leipzig)
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Update: 17 Personen wurden am Di, 02.10.2018 nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstagabend, den 02.10.2018 wurden 17 afghanische Geflüchtete auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen München nach Kabul abgeschoben, davon acht aus Bayern. Dies war die bisher 17. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Seit Beginn der Abschiebungen im Dezember 2016 wurden 383 afghanische Geflüchtete abgeschoben. Die Abschiebung fand unter vielfacher scharfer Kritik und Protesten statt. Zwei junge Männer aus Passau, konnten ihrer Abschiebungen nocheinmal entgehen. Nach massiver zivilgesellschaftlicher Kritik an den Verhaftungen der beiden, wurden Ahmed und Mujtaba wieder von der Abschiebeliste genommen.
Neben Bayern beteiligten sich dieses Mal noch die Länder Baden-Württemberg, Hamburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und erstmals auch Niedersachsen.
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Warnung: Hinweise auf den nächsten Abschiebetermin am Di, 02. Oktober 2018
Es gab bereits einige Hinweise auf die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan in der ersten Oktoberwoche, speziell Di, 02.10.18 sowie Do, 04.10.18. Wir gehen nun davon aus dass der nächste Sammelcharter voraussichtlich am Dienstag, 02. Oktober 2018, vom Flughafen München gehen wird. Sollte sich hier noch etwas ändern, teilen wir das selbstverständlich über die bekannten Kanäle mit.
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هشدار!!!
طوریکه قبلاً راجعه به برگشتاندن افغانها درهفته اول ماه اکتوبر سال 2018 ذکر کرده بودیم. فرستادن بعدی افغانها در سه شنبه (02.10.2018)و یا پنجشنبه
04.10.2018
صورت میگرد.
امکان دارد دیپورتی بعدی به روزسه شنبه (02.10.2018)از میدان هوایی مونشن مستقیماً انجام یابد.
اگر کدام تغیرات در این مورد پیش آمد شما را از طریق کانال های ) تلویزیونی ( شناخته شده در جریان میگذاریم.
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Materialien und Handreichungen zur Situation von afghanischen Geflüchteten >>>
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Proteste
Nürnberg | Di 02.10.18 | 17 Uhr | vorauss. Lorenzkirche | Freie Flüchtlingsstadt Nürnberg
Sammelabschiebung 11.09.2018: 17 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstagabend, den 11.09.2018 wurden 17 afghanische Geflüchtete auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen München nach Kabul abgeschoben, davon sieben aus Bayern. Dies war die bisher 16. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Seit Beginn der Abschiebungen im Dezember 2016 wurden 366 afghanische Geflüchtete abgeschoben. Die Abschiebung fand unter vielfacher scharfer Kritik und Protesten statt.
Neben Bayern beteiligten sich dieses Mal noch die Länder Baden-Württemberg, Hamburg,Hessen, Nordrhein Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Warnung: Hinweise auf nächsten Abschiebetermin nach Afghanistan am Di, 11. September 2018
Spiegel Online und die Welt berichteten die Tage von einem nächsten Sammelabschiebungtermin nach Afghanistan. Wir können diesen Termin soweit bestätigen. Die nächste bundesweite Abschiebung nach Afghanistan soll am Di, 11. September 2018 stattfinden. Voraussichtlich soll der Flug wieder vom Flughafen München gehen.
Mehr Informationen zu Abschiebungen nach Afghanistan >>>
Spiegel Online and die Welt recently reported about a new deportation flight to Afghanistan. So far we can confirm that date. The next collective deportation flight probably ist expected on Tuesday, 11. 09. 2018. It is likely that the flight will go from Munich airport again.
More Information about deportations to Afghanistan >>>
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Sammelabschiebung 14.08.2018: 46 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstagabend, den 14.08.2018 wurden 46 afghanische Geflüchtete auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen München nach Kabul abgeschoben, davon 25 aus Bayern.
Neben Bayern beteiligten sich noch die Länder Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Saarland und Sachsen. Viele der Abgeschobenen aus Bayern und Brandenburg waren sehr krank, einer wurde nur wenige Tage nach einer Bauchoperation abgeschoben. Unter den Kranken waren auch psychisch Kranke, suizidgefährdete Personen. Nicht alle haben Familienangehörige in Afghanistan, ohne die sie dort kein Leben aufbauen können. Hier in Bayern waren dagegen einige gut integriert, hatten Arbeit oder besuchten Deutschkurse, hatten Freunde oder standen kurz vor der Eheschließung. Gegen die Abschiebungen sowie in einigen Fällen angeordnete Abschiebehaft im Vorfeld, liefen deshalb diverse Rechtsmittel.
Gegen diesen Abschiebeflug protestierten in der Münchner Innenstadt mit ca. 700 Menschen (siehe Pressebericht der WELT).
Anfang Juni 2018 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel das sog. „Abschiebemoratorium“ sowie die Einschränkungen (Straftäter, Gefährder und sog. Identitätstäuscher) mündlich aufgehoben. Als Grund gab sie den aktuellen Lagebericht des Auswärtigen Amts an. Obwohl im Lagebericht von einer „volatilen“ Sicherheitslage in Afghanistan die Rede ist. Laut UN Berichten ist die Zahl der zivilen Opfer, die durch Terroranschläge sterben, um 17 % gestiegen. Dies ist die bisher höchste Zahl von zivilen Opfern- 1692 Personen kamen in der ersten Jahreshälfte 2018 ums Leben. Zuletzt kam es zu Terroranschlägen in einem Bildungszentrum in Kabul und einem mehrtätig anhaltenden Talibanangriff auf die Provinzhauptstatt Ghasni im August.
In einer Fernseh-Dokumentation von ARTE werden drei Männer und deren Leben nach der Abschiebung nach Kabul porträtiert.
Abschiebegefährdet sind derzeit alle rechtskräftig abgelehnten afghanischen Geflüchteten in Bayern. Ob zukünftig auch Frauen und Familien betroffen sind, können wir leider nicht abschließend sagen.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen.
Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch:
Warnung: Hinweise auf bundesweiten Abschiebetermin nach Afghanistan am Di, 14. August 2018 ab München
Bisher gab es verschiedene Meldungen über einen möglichen nächsten Abschiebetermin. Nun ist jedoch bekannt, dass der nächste Sammelabschiebetermin voraussichtlich am Di, 14. August, vom Münchner Flughafen, stattfindet.
Mehr Informationen zu Abschiebungen nach Afghanistan >>>
منابع مختلف خبری اعلام کرده اند که در روز سه شنبه مطابق با چهاردهم آگوست دیپورتی دسته جمعی به افغانستان از فرودگاه شهر مونیخ انجام خواهد شد. در اینجا میتوانید اطلاعات بیشتر در برای دیپورت به افغانستان بخوانید. >>>
So far there where various information on the next deportation to Afghanistan. But now we found out, that the next collective deportation flight probably ist expected on Tuesday, 14. 08. 2018, from Munich Airport.
More Information about deportations to Afghanistan >>>
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Demos und Proteste
Demonstrationen:
wird noch bekannt gegeben
Banner Protestaktion:
Gemeinsam mit der Karawane München haben wir ein Banner konzipiert, mit dem wir einen Abschiebestopp nach Afghanistan fordern. Wir rufen dazu auf, dieses Banner an den Tagen der nächsten Abschiebeflüge öffentlichkeitswirksam aufzuhängen. Die Banner können gegen eine Spende von 55,- Euro bzw 30 Euro beim Flüchtlingsrat bestellt werden. Alle weiteren Infos hier >>>
Hier findet ihr einen Überblick über die vielen Gruppen und Einzelpersonen, die sich deutschlandweit an der Banneraktion beteiligen, um ein deutliches Zeichen gegen die aktuelle Abschiebepolitik zu setzen. Beteiligt euch auch und meldet euch unter: kontakt@fluechtlingsrat-bayern.de
Update: 69 Personen nach Afghanistan abgeschoben – 51 davon aus Bayern
Am Dienstagabend, den 03.07.2018 wurden 69 afghanische Geflüchtete vom Flughafen München nach Kabul abgeschoben. Dies war die mittlerweile 14. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Neben Bayern beteiligten sich noch die Länder Hamburg, Baden-Würrtemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Berlin, Rheinland-Pfalz, Hessen und Schleswig-Holstein an der Sammelabschiebung. 51 der betroffenen Personen kamen aus Bayern. Gegen die Abschiebungen sowie in einigen Fällen angeordnete Abschiebehaft im Vorfeld, liefen diverse Rechtsmittel. Auch dieser Abschiebeflug wurde von zahlreichen Protestaktionen und Kundgebungen begleitet. Letztlich ohne Erfolg – dies war die bisher größte Sammelabschiebung nach Afghanistan seit Beginn im Dez. 2016. Anfang Juni hat Bundeskanzlerin Angela Merkel das sog. „Abschiebemoratorium“ sowie die Einschränkungen (Straftäter, Gefährder und sog. Identitätstäuscher) mündlich aufgehoben. Abschiebegefährdet sind nun wieder alle rechtskräftig abgelehnten afghanischen Geflüchteten in Bayern (andere Bundesländer halten sich nach wie vor zurück). Ob zukünftig auch Frauen und Familien betroffen sind, können wir leider nicht abschließend sagen.
Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen und Afghanen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren Fall noch einmal prüfen zu lassen.
Für weitere Informationen hier unsere aktualisierten Warnhinweise in dari und deutsch:
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Warnung: Hinweise auf nächsten Abschiebetermin nach Afghanistan am 03. Juli 2018
Bisher gab es verschiedene Meldungen über einen möglichen nächsten Abschiebetermin. Nun ist jedoch bekannt, dass der nächste Sammelabschiebetermin voraussichtlich am Di, 14. August, vom Münchner Flughafen, stattfindet.
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منابع مختلف خبری اعلام کرده اند که در روز سه شنبه مطابق با چهاردهم آگوست دیپورتی دسته جمعی به افغانستان از فرودگاه شهر مونیخ انجام خواهد شد. در اینجا میتوانید اطلاعات بیشتر در برای دیپورت به افغانستان بخوانید. >>>
So far there where various information on the next deportation to Afghanistan. But now we found out, that the next collective deportation flight probably ist expected on Tuesday, 14. 08. 2018, from Munich Airport.
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Demos und Proteste
Demonstrationen:
wird noch bekannt gegeben
Banner Protestaktion:
Gemeinsam mit der Karawane München haben wir ein Banner konzipiert, mit dem wir einen Abschiebestopp nach Afghanistan fordern. Wir rufen dazu auf, dieses Banner an den Tagen der nächsten Abschiebeflüge öffentlichkeitswirksam aufzuhängen. Die Banner können gegen eine Spende von 55,- Euro bzw 30 Euro beim Flüchtlingsrat bestellt werden. Alle weiteren Infos hier >>>
Hier findet ihr einen Überblick über die vielen Gruppen und Einzelpersonen, die sich deutschlandweit an der Banneraktion beteiligen, um ein deutliches Zeichen gegen die aktuelle Abschiebepolitik zu setzen. Beteiligt euch auch und meldet euch unter: kontakt@fluechtlingsrat-bayern.de
Aktualisierte Warnhinweise Afghanistan
Es gibt nun mehrere Hinweise, dass am Dienstag, 03. Juli 2018 der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan geht. Nach einem Sprengstoffattentat auf die deutsche Botschaft in Kabul im Mai 2017 gab es einige Monate keine Abschiebungen. Von September 2017 bis Mai 2018 fanden wieder Sammelabschiebungen statt, jedoch mit der Einschränkung auf Straftäter, Gefährder und sog. Identitätsverweigerer. In Bayern wurde diese Einschränkung jedoch nicht eingehalten, weil plötzlich ganz viele als Identitätstäuscher eingestuft wurden. Diese Einschränkung wurde nun im Juni 2018, mit Verweis auf den neuen Lagebericht des Auswärtigen Amtes, wieder aufgehoben.
Wir haben dementsprechend unsere Warnhinweise aktualisiert >>>. Die Übersetzung auf Dari folgt demnächst.
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Informationen (deutsch) >>>
Abschiebungen nach Afghanistan - Warnhinweise und Informationen (dari/persisch) >>>
Informationen zu dem neuen Bericht des Auswärtigen Amtes über die Lage in Afghanistan
Anfang Juni 2018 hat das Auswärtige Amt nach langer Verspätung einen neuen Regierungsbericht zur Situation in Afghanistan vorgelegt. Der Bericht ist als "Verschlusssache" eingestuft und deshalb nicht veröffentlicht. Wir haben einige Stellungnahmen zusammengestellt, die sich mit dem Lagebericht auseinandersetzen. Während einige in dem Bericht die Bestätigung dafür sehen, dass die Situation in Afghanistan keine Abschiebungen dorthin zulässt - äußern sich manche Unionspolitiker*innen gegenteilig. Die verschiedenen Einschätzungen zur Lage in Afghanistan sind nach wie vor uneindeutig. Der Bericht des Auwärtigen Amtes gibt keine generellen Empfehlungen, sondern soll als Informationsgrundlage bei Entscheidungen und Abschiebungen dienen.
Statement des UN-Flüchtlingshilfswerks zur Situation in Afghanistan (07.06.2018) >>>
Stellungnahme von Pro Asyl zum Lagebericht des Auswärtigen Amtes (04.06.2018) >>>
Pressemitteilung von Pro Asyl zum Lagebericht des Auswärtigen Amtes (02.06.2018) >>>
Neuer Lagebricht zeigt weiter große Probleme in Afghanistan (Tagesspiegel, 04.06.2018) >>>
Statement des UN-Flüchtlingshilfswerks zur Situation in Afghanistan (07.06.2018) >>>
Update: 15 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag Abend, den 22.05.2018 wurden 15 afghanische Geflüchtete vom Flughafen Frankfurt nach Kabul abgeschoben. Dies war die mittlerweile 13. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Bisher wissen wir noch nicht abschließend welche Bundesländer sich neben Bayern beteiligten. Ebenso ist noch unklar, wieviele der 15 Personen aus Bayern kamen. Drei bayerische Abschiebungen konnten durch eingelegte Rechtsmittel gestoppt werden. Dies zeigt nun wiederholt, wie fragwürdig und rücksichtslos Bayerische Behörden bei den Abschiebungen vorgehen und vielfach deren konstruierte Argumentationen menschlich aber auch rechtlich nicht haltbar sind.
Die Abschiebung fand unter großem zivilgesellschaftlichen Protest statt. So wurde unter anderem in München, Nürnberg, Würzburg, Augsburg und auch am Frankfurter Flughafen demonstriert. Zudem gab es eine ganztägige Banner-Protest-Aktion, an der sich mehr als 30 Organisationen und Einzelpersonen beteiligten.
Warnung: Nächste Abschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am Di, 22.05.2018
Wir haben Hinweise dass der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan voraussichtlich am Dienstag, den 22.05.2018, vom Flughafen Frankfurt, stattfinden wird.
Mehr Informationen zu Abschiebungen nach Afghanistan finden Sie hier >>>
We have indications that the next deportation flight to Afghanistan is probably planned for Tuesday, the 22 of May from Frankfurt Airport.
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Proteste:
Nürnberg | 21.05.2018 | 14:00 Uhr | Lorenzkirche
München | 22.05.2018 | 18:30 Uhr | Lenbachplatz | Facebookveranstaltung >>>
Augsburg | 22.05.2018 | 18:30 Uhr | Rathausplatz | Facebookveranstaltung>>>
Würzburg | 22.05.2018 | 18:00 Uhr | Bahnhofplatz | Facebookveranstaltung>>>
Frankfurt | 22.05.2018 | 18 Uhr | Flughafen Frankfurt/Terminal 1, Abflug B)
Update: Sammelabschiebung - 21 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag Abend, den 24.04.2018 wurden 21 afghanische Geflüchtete vom Flughafen Düsseldorf nach Kabul abgeschoben. 11 Personen kamen aus Bayern. Dies war die mittlerweile 12. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Bisher wissen wir noch nicht abschließend welche Bundesländer sich neben Bayern beteiligten.
Die Abschiebung fand unter großem zivilgesellschaftlichen Protest statt. So wurde unter anderem in München, Nürnberg, Neu-Ulm, Augsburg und auch Düsseldorf demonstriert. Im München gab es eine ganztägige Banner-Protest-Aktion, an der sich mehr als 30 Münchner Organistanionen beteiligten.
Warnung: Nächste Abschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am Di, 24.04.2018
Wir haben Hinweise dass der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan voraussichtlich am Dienstag, den 24.04.2018, vom Flughafen Düsseldorf, stattfinden wird.
Mehr Informationen zu Abschiebungen nach Afghanistan finden Sie hier >>>
We have indications that the next deportation flight to Afghanistan is probably planned for Tuesday, the 24 of April from Duesseldof Airport.
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Proteste:
Nürnberg, Hallplatz | Montag, 23.04.18 | 18.30 | Facebookveranstaltung >>>
Augsburg, Königsplatz | Dienstag, 24.04.18 | 18.30 | Facebookveranstaltung >>>
München | Dienstag, 24.04.18 | ganztägige Banneraktion | mehr Infos >>>
München | Dienstag, 24.04.18 | 18 Uhr Max Josephs Platz | Facebookveranstaltung >>>
Update: Sammelabschiebung - 10 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Montag Abend, den 26.03.2018 wurden 10 afghanische Geflüchtete vom Flughafen Leipzig/Halle nach Kabul abgeschoben. Dies war die mittlerweile 11. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Diesmal beteiligten sich neben Bayern, Baden Württemberg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz. Bayern schob 4 Personen nach Afghanistan ab.
Den meisten für die Abschiebungen vorgesehenen Afghanen wird vorgeworfen, Strafttäter oder hartnäckigke Identitätstäuscher zu sein. Mindestens drei der vier bayerischen Kandidaten fallen wohl unter die Kategorie Identitätstäuscher. Dazu reicht es regelmäßig aus, einer Aufforderung zur Passbeschaffung nicht nachgekommen zu sein.
Die Abschiebung fand unter breitem zivilgesellschaftlichen Protest statt. Gegen die Sammelabschiebung aus Deutschland wurde unter anderem in Nürnberg, Göttingen, Würzburg, München, Leipzig, Köln, Bamberg, Augsburg oder Bayreuth, demonstriert.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Warnung: Nächste Abschiebung nach Afghanistan vermutlich am Montag den 26. März
Wir haben nun mehrere Hinweise darauf, dass am Montag den 26. März - die nächste Afghanistan-Sammelabschiebung vom Flughafen Leipzig / Halle stattfinden wird. Mindestens eine Person in Bayern ist in Abschiebehaft.
Bitte informiert auch die Personen, die nicht betroffen sind. Außerhalb Bayerns sind in der Regel nur Straftäter betroffen. In Bayern vor allem Personen, die a) rechtskräftig abgelehnt worden sind und b) entweder Straftaten begangen haben, trotz Aufforderung keine Tazkira vorlegen können oder als Gefährder eingestuft wurde. Hier können die Informationen gegen die Angst oder unsere Warnhinweise helfen.
We now have several indications that the next Afghanistan deportation could take place on Monday, the 26th of March. At least one person in Bavaria is in detention. Please inform also people who are not affected. Outside Bavaria, only offenders are usually affected. In Bavaria people may be endangered who a) have been legally rejected and b) have either committed criminal offenses, are unable to submit a tazkira despite a request or have been classified as a threatener. The Information against the fear or our warnings may can help.
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Bayernweite Proteste
Anlässlich des geplanten Abschiebelugs nach Afghanistan am 26.03.2018, wird es in einigen bayerischen Städten Proteste geben:
Augsburg | 26.03.2018 | 18 Uhr | Kundgebung: Königsplatz (Manzu-Brunnen)
Bayreuth | 24.03.2018 |16 Uhr | Mahnwache: Residenzplatz vor dem neuen Schloß in der Ludwigstraße
München | 26.03.2018 | 18 Uhr | Auftaktkundgebung: Karl- Stützel- Platz (Elisen- Ecke Luisenstraße)
Nürnberg | 26.03.2018 | 18 Uhr | Tanz der Solidarität: an der Lorenzkirche
Würzburg | 26.03.2018 | 17:30 Uhr | Auftaktkundgebung: Hauptbahnhof Würzburg
Update: Sammelabschiebung - 14 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag Abend, den 20.02.2018 wurden 14 afghanische Geflüchtete vom Flughafen München nach Kabul abgeschoben. Dies war die mittlerweile 10. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Dieses Mal beteiligten sich vermutlich weitaus weniger Bundesländer an der Afghanistanabschiebung. Bayern schob 10 Personen nach Afghanistan ab - die übrigen Bundesländer vier.
Den meisten für die Abschiebungen vorgesehenen Afghanen wird vorgeworfen, Strafttäter oder Identitätstäuscher zu sein. Auch bei diesem Flug trifft das in vielen Fällen nicht zu. Ebenfalls wurden auch dieses Mal wieder Abschiebungen von Gerichten gestoppt. Dies zeigt nun wiederholt, wie fragwürdig und rücksichtslos Bayerische Behörden bei den Abschiebungen vorgehen und vielfach deren konstruierte Argumentationen menschlich aber auch rechtlich nicht haltbar sind.
Die Abschiebung fand unter breitem zivilgesellschaftlichen Protest statt. Bereits am Wochenende gab es in über 40 europäischen Stadten Proteste gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Gegen die Sammelabschiebung aus Deutschland wurde unter anderem in Nürnberg, Göttingen, Würzburg und München demonstriert.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Medien:
Wochenend-Lektüre: Abschiebungen nach Afghanistan – „Gefährder“ gefährlich für wen? (Thruttig Wordpress, 24.02.2018)
"Joachim Herrmann täuscht beharrlich die Öffentlichkeit" (Tagesspiegel, 21.02.2018)
Deutschland schiebt 14 abgelehnte Asylbewerber ab (Spiegel Online, 21.02.2018)
Afghanistanabschiebung wurde zur „Air Bavaria“ (Bayerischer Flüchtlingsrat, 21.02.2018)
Abschiebeflug mit 14 Afghanen von München gestartet (Bayerischer Rundfunk, 21.02.2018)
14 Asylbewerber nach Afghanistan abgeschoben (Süddeutsche Zeitung, 21.02.2018)
Deutschland schiebt weitere Afghanen ab (Deutsche Welle, 21.02.2018)
Warnung: Nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am Di, 20.02.2018
Wir haben Hinweise dass der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan voraussichtlich am Dienstag, den 20.02.2018 stattfinden wird. Der Flug wird vom Flughafen München starten.
Mehr Informationen zu Abschiebungen nach Afghanistan finden Sie hier >>>
ما تذکراتی دریافت کرده ایم که مبنی بر آن هستند که دیپورت های دسته جمعی بعدی به افغانستان در روز سه شنبه .20.02 انجام خواهند یافت. مکان پرواز بعدی هنوز مشخص نمی باشد
اطلاعات بیشتر در زمینه ی دیپورت ها به افغانستان را میتوانید در اینجا دریافت نمایید
We have indications that the next deportation flight to Afghanistan is probably planned for Tuesday, the 20 of February. The flight will leave from Munich Airport.
More Informations about deportations to Afghanistan >>>
Weitere Informationen und Handreichungen:
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Abschiebungen nach Afghanistan - Warnhinweise und Informationen (dari/persisch) >>>
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Information against the fear (Paschtu) >>>
Materialien und Handreichungen zur Situation von afghanischen Geflüchteten >>>
Proteste:
Nürnberg | 19.02.2018 | 17 Uhr | Karl-Bröger-Zentrum | zur Facebookveranstaltung >>>
München | 20.02.2018 | 18 Uhr | Marienplatz | zur Facebookveranstaltung >>>
Würzburg | 20.02.2018 | 18 Uhr | Oberer Marktplatz | zur Facebookveranstaltung >>>
Medien:
Weiter protestieren und blockieren (Taz, 20.02.2018)
"Pro Asyl" fordert Abschiebestopp nach Afghanistan (Spiegel Online, 20.02.2018)
Sammelabschiebung abgelehnter Asylbewerber nach Kabul geplant (Bayerischer Rundfunk, 20.02.2018)
Abschiebeflug nach Afghanistan soll noch heute in München starten (Nordbayern.de, 20.02.2018)
Das vierte Jahr in Folge mehr als 10.000 zivile Opfer in Afghanistan (Pro Asyl, 19.01.2018)
Air de Maizière-Flug Nr. 10 (Thruttig Wordpress, 10.02.2018)
Land außer Kontrolle? (Bayerischer Rundfunk, 07.02.2018)
Afghanistan ist so sicher, dass es keiner wissen darf (Pro Asyl, 03.02.2018)
Neue Erkenntnisse über Afghanistan-Abschiebungen (Bayerischer Rundfunk, 03.02.2018)
Update: Sammelabschiebung - 19 Menschen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag Abend, den 23.01.2018 wurden 19 afghanische Geflüchtete vom Flughafen Düsseldorf nach Kabul abgeschoben. Dies war die mittlerweile neunte Sammelabschiebung nach Afghanistan. Dieses Mal beteiligten sich auch Bundesländern, die sich bisher noch nicht an den Sammelabschiebungen beteiligt haben. So haben dieses Mal neben Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen auch Thüringen und Schleswig-Holstein Personen für den Flieger gemeldet.
Aus Bayern wurden acht, der 15 für vrmtl. aus Bayern für den Flug vorgesehenen, Männer abgeschoben.
Den meisten für die Abschiebungen vorgesehenen Afghanen wird vorgeworfen, Strafttäter oder Identitätstäuscher zu sein. Auch bei diesem Flug trifft das in vielen Fällen nicht zu. In fünf Fällen wurden die Abschiebungen gerichtlich gestoppt. Dies zeigt nun wiederholt, wie fragwürdig und rücksichtslos Bayerische Behörden bei den Abschiebungen vorgehen und vielfach deren Argumentationen menschlich aber auch rechtlich nicht haltbar sind.
Die Abschiebung fand unter breitem zivilgesellschaftlichen Protest statt. In vielen deutschen Städten gab es Kundgebungen und Demonstrationen - unter anderem in München, Fürth, Würzburg oder Düsseldorf.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Medienberichte:
Zweifel an der Identitätsverweigerung (Bayerischer Flüchtlingsrat, 25.01.2018)
Unzumutbar für Polizisten (Neues Deutschland, 24.01.2018)
Proteste gegen Abschiebung: "Afghanistan ist nicht sicher" (Deutsche Welle, 24.01.2018)
Abschiebeflug in Kabul angekommen (Zeit Online, 24.01.2018)
Jede Woche Dutzende von Toten in Afghanistan - doch es wird weiter abgeschoben (Pro Asyl, 23.01.2018)
Warnung: Nächste Abschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am Di, 23.01.2018 vom Flughafen Düsseldorf
Die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan ist - laut einem Artikel der Deutschen Welle Dari - wohl für Dienstag, den 23.01.2018 vom Flughafen Düsseldorf angesetzt.
Mehr Informationen finden Sie hier >>>
طبق بیانیه ی دیچه وله دری اخراج دسته جمعی بعدی مهاجران به افغانستان روز سه شنبه مطابق با 23 جنوری از شهر دوسلدرف می باشد. در لینک های ذیل میتوانید اطلاعات لازم را دریافت نمایید.
According to a article from Deutsche Welle Dari the next deportation flight to Afghanistan is probably planned for Thuesday, 23.01.2018 departing from Duesseldorf Airport.
Thomas Ruttig über Afghanistan - Aktualisiert - Abschiebeflug Nr. 9 nach Afghanistan für 23.01.2018 angekündigt
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Proteste:
19.01.2018, 15.00 Uhr | Stadtplatz, Kehlheim | Mahnwache des Bündnis für Menschenwürde
21.01.2018, 15.30 Uhr | Unterer Markt, Würzburg | Kundgebung der Initiative Bleiberecht | Facebookveranstaltung
22.01.2018, 18 Uhr | Dreiherrenbrunnen/Schwabacher Str., Fürth | Interventionistische Linke Nbg/Antifaschistische Linke Fürth | Facebookveranstaltung
23.01.2018, 16 Uhr | Flughafen, Düsseldorf | Nedaje Afghan - Afghanischer Aufschrei | Facebookveranstaltung
23.01.2018, 18 Uhr | Marienplatz, München | Bayerischer Flüchtlingsrat/Karawane München | Facebookveranstaltung
Update - 27 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag Abend, den 06.12.2017 wurden 27 afghanische Geflüchtete vom Flughafen Frankfurt nach Kabul abgeschoben. Dies war die mittlerweile achte Sammelabschiebung nach Afghanistan. An der Abschiebung beteiligte Bundesländer waren Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfahlen.
Aus Bayern wurden 17 Männer abgeschoben. Den meisten für die Flüge vorgesehenen Afghanen wird vorgeworfen, Strafttäter oder Identitätstäuscher zu sein. Auch bei diesem Flug trifft das in vielen Fällen nicht zu. Eine Person wurde ohne jegliches Gepäck in den Flieger nach Kabul gesetzt.
Die Abschiebung fand unter breitem zivilgesellschaftlichen Protest statt. In vielen deutschen Städten gab es Kundgebungen und Demonstrationen - unter anderem in München, Nürnberg, Würzburg, Berlin oder Frankfurt.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Medienberichte:
Ohne Gepäck direkt nach Kabul (Frankfurter Rundschau, 13.12.2017)
„Flüchtlingshelfer und stolz darauf!“ (Bayerischer Flüchtlingsrat, 12.12.2017)
Abschiebeflug mit abgelehnten Asylbewerbern gestartet (Frankfurter Neue Presse, 06.12.2017)
Abschiebeflug nach Kabul gestartet (Frankfurter Rundschau, 06.12.2017)
Gut integrierter Afghane aus Bayreuth wird abgeschoben (Bayerischer Rundfunk, 06.12.2017)
Vom Ausbildungsplatz in den Abschiebeflieger? (Spiegel Online, 06.12.2017)
Flug ins Kriegsgebiet (TAZ, 06.12.2017)
Was gilt das politische Wort? (Bayerischer Flüchtlingsrat, 06.12.2017)
Warnung: Nächste Abschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am 06.12.2017
Die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan ist - laut einem Artikel des Spiegel - wohl für Mittwoch, den 06.12.2017 vom Flughafen Frankfurt angesetzt.
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به گفته ی روزنامه ی شپیگل، دیپورتی دسته جمعی بعدی به افغانستان روز چهارشنبه مطابق با 06.12.2017 از فرودگاه بین المللی شهر فرانکفورت میباشد.
The next deportation flight to Afghanistan is probably planned for Wednesday, 06.12.2017 departing from Frankfurt.
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Informationen (deutsch) >>>
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Infomrationen (dari) >>>
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Protestaktionen:
Traunstein, Maxplatz | Mahnwache, Samstag, 02.12.2017, 11 - 12 Uhr |
Würzburg, Vierröhrenbrunnen | Kundgebung, Montag, 04.12.2017, 17 Uhr | Initiative Bleiberecht | zur
Nürnberg, Hallplatz | Kundgebung, Dienstag, 05.12.2017, 17 Uhr | Antifaschistische Linke Fürth/Interventionisitsche Linke Nürnberg | zur Veranstaltung >>>
München, Sendlinger Str. 8 | Demonstation, Mittwoch, 06.12.2017, 19 Uhr | Karawane München | zur Veranstaltung >>>
Frankfurt, Flughafen | Kundgebung, Mittwoch, 06.12.2017, 18 Uhr | Afghan Refugees Movement | zur
Kehlheim | Mahnwache, Mittwoch, 06.12.2017, 17 Uhr |
Medienberichte:
Vom Ausbildungsplatz in den Abschiebeflieger? (Spiegel Online, 06.12.2017)
Hamid Karzai kritisiert Abschiebungen nach Afghanistan (Die Zeit, 06.12..2017)
Demo gegen Abschiebung nach Afghanistan (Frankfurter Rundschau, 06.12.2017)
Erneute Sammelabschiebung nach Afghanistan (Bayerischer Rundfunk, 06.12.2017)
Abschiebung nach Kabul: Bayern bricht Absprache und will sogar einen Azubi abschieben (Bayerischer Flüchtlingsrat, 05.12.2017)
GEW fordert ein Ende der Abschiebung von Schüler*innen (GEW Bayern, 04.12.2017)
Zum Nikolaus: Abschiebung nach Pakistan und Afghanistan (Neues Deutschland, 30.11.2017)
Neue Abschiebung nach Afghanistan geplant - auch Flug nach Pakistan (Augsburger Allgemeine, 30.11.2017)
Bundespolizei sucht Beamte für Abschiebeflug (Spiegel, 23.11.2017)
Update: Sammelabschiebung - 14 Personen nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag Abend wurden 14 afghanische Geflüchtete vom Flughafen Halle/Leipzig nach Kabul abgeschoben. An der Abschiebung beteiligte Bundesländer waren Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Hessen und Nordrhein-Westfahlen.
Aus Bayern wurden fünf Männer abgeschoben, darunter einer schwer psychisch kranker Mann der dringend auf therapeuthische und medikamentöse Behandlung angewiesen ist, sowie ein junger Mann der mitten in den Hochzeitsvorbeitungen mit seiner Lebensgefährtin steckte.
Die Abschiebung fand unter breitem zivilgesellschaftlichen Protest statt. In vielen deutschen Städten gab es Kundgebungen und Mahnwachen - in Leipzig ein mehrtätiges Protestcamp sowie eine Demonstration.
Diverse Menschenrechtsorganisationen wie Pro Asyl oder Amnesty International warnen, unter anderem vor dem Hintergrund der sich stetig verschlechternden Sicherheitslage, seit vielen Monaten dringend vor Abschiebungen nach Afghanistan. Nur ein paar Tage vor der Abschiebung am Dienstag, 24.10.2017 kamen in ganz Afghanistan mehr als 250 Menschen durch eine Anschlagsserie der Taliban und des IS ums Leben.
Unlängst sprach das Bundesverkehrsministerium eine Warnung an alle deutschen und europäischen Fluglinien aus, aufgrund drohender Raketenangriffe den Flughafen Kabul nicht anzusteuern oder nur in großer Höhe zu überfliegen. Auch für die mitfliegenden Bundespolizisten gilt die Regel, den Flughafen augrund der fragilen Sicherheitslage nicht zu verlassen.
Gerechtfertigt werden die Abschiebungen vom Deutschen Inneniministerium damit, dass alle Abgeschobenen Straftäter, Gefährder oder hartnäckige Identitätstäuscher waren - eine Rechtfertigung, die unter menschenrechtlichen Prinzipien nicht vertretbar ist. Auch sind diese Kategorien nicht klar definiert und werden in Bayern mitunter besonders weit ausgelegt.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Warnung: Nächste Abschiebung nach Afghanistan voraussichtlich am 24.10.2017
Die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan ist wohl für Dienstag, 24.10.2017 vom Flughafen Leipzig angesetzt.
Mehr Informationen finden Sie hier >>>
The next deportation flight to Afghanistan is probably planned for Tuesday, 24 of Oktober departing from Leipzig.
.دیپورتی های دست جمعی بعدی در روز سه شنبه مطابق با 24 اکتبر از فرودگاه شهر لایپزیگ می باشد
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Informationen (deutsch) >>>
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Infomrationen (dari) >>>
Information against the fear (Dari) >>>
Information against the fear (Paschtu) >>>
Materialien und Handreichungen zur Situation von afghanischen Geflüchteten >>>
Protestaktionen:
Fürth, Drei-Herrenbrunnen | 24.10.2017, 17 Uhr | Kundgebung | zur Veranstaltung >>>
München, Max-Joseph-Platz | 24.10.2017, 18 Uhr | Kundgebung | zur Veranstaltung >>>
Leipzig, Augustusplatz | 21.10. - 24.10.2017 | Protestcamp | zur Veranstaltung >>>
Lübeck, Schrangen | 24.10.2017, 18 Uhr | Mahnwache | zur Veranstaltung >>>
Ravensburg, Marienplatz | 24.10.2017, 18 Uhr | Kundgebung
Medienberichte:
Sammelabschiebungen nach Afghanistan sind verantwortungslos (Bayerischer Flüchtlingsrat, 25.10.2017)
Sammelabschiebung abgelehnter Asylbewerber nach Afghanistan (Bayerisches Innenministerium, 25.10.2017)
Fürth: Protest gegen Abschiebungen nach Afghanistan (Nordbayern.de, 24.10.2017)
Diese Abschiebung ist ignorant, sie ist mörderisch! (Pressemitteilung von Zendegi, 24.10.2017)
Bundesregierung warnt vor Raketenbeschuss und will dennoch Abschiebeflieger nach Afghanistan schicken (Vice, 24.10.2017)
Innenminister verteidigen Abschiebungen nach Kabul (Die Zeit, 24.10.2017)
Nicht nur Straftäter werden abgeschoben (Deutsche Welle, 24.10.2017)
Zweifelhafte Abschiebung nach Afghanistan (Tagesschau, 23.10.2017)
Innenressort plant trotz konkreter Warnung neuen Abschiebeflug (Spiegel Online, 23.10.2017)
Sollen Abschiebungen nach Afghanistan ausgesetzt werden? (Die Welt, 23.10.2017)
Abschiebung nach Afghanistan: PRO ASYL und der Bayerische Flüchtlingsrat fordern Absage des für Dienstag geplanten Abschiebeflugs (Pro Asyl und Bayerischer Flüchtlingsrat, 23.10.2017)
Keine Abschiebung nach Afghanistan (MDR, 22.10.2017)
Nächster Abschiebeflug nach Kabul geplant (Pro Asyl, 19.10.2017)
Auf hartem Kurs (Tagesspiegel, 19.10.2017)
Nächster Abschiebeflug nach Kabul steht an (DPA, 19.10.2017)
Gemeinsame Stellungnahme verschiedener Verbände „Keine Abschiebung nach Afghanistan! Perspektiven für junge Geflüchtete schaffen" (BumF, 18.10.2017)
Update: Nürnberger Berufsschüler*innen verhindern Abschiebung
Solidarische Prozessbegleitung | Do, 10.01.2019 | 08.15 Uhr | Amtsgericht Nürnberg
Am 31.05.2017 sollte Asif N. nach Afghanistan abgeschoben werden. Nachdem die Polizei ihn nicht in seiner Unterkunft aufgefunden hat, suchte sie ihn in seiner Berufschule und wurde dort fündig. Doch aus der Abschiebung wurde nichts: In einem großartigen Akt der Zivilcourage widersetzten sich seine Mitschüler*innen und hinderten mit einer Sitzblockade das Polizeiauto, mit dem Asef N. zum Flughafen transportiert werden sollte, an der Abfahrt.
Nachdem die Zahl der Blockierenden und Protestierenden auf ca. 300 Personen angewachsen war, versuchte die Polizei, Asef N. mit einem Überraschungscoup doch noch abzutransportieren. Alle, die sich auch nur ansatzweise in den Weg stellten oder die Maßnahme zu behindern versuchten, wurden mit Schlagstöcken, Pfefferspray und scharfen Hunden aus dem Weg geräumt.
Der Abschiebeversuch aus dem Unterricht wie auch die brutale Reaktion der Polizei auf die solidarischen Demonstrant*innen sorgte bundesweit für Empörung und Entsetzen. Das Bayerische Innenminsterium reagiert indem es der Polizei einen besonnenen Einsatz bescheinigt und die Verantwortung für die Eskalation linksextremistisch motivierten Krawallmacher*innen zuweist - mehrere Augenzeugen widersprechen entschieden dieser Darstellung. Gegen etliche Protestierende laufen Ermittlungsverfahren - mehrere Personen wurde wegen Widerstand gegen Polizeibeamte und Körperverletzung angeklagt. Vor Monaten begannen Prozesse gegen Nürnberger Protestierende. Asif und weitere Aktivist*innen sind angeklagt, Prozesse fanden statt, erste Berufungsverfahren laufen. Am 10. Januar 2019 findet nun ein Berufungsprozess gegen einen Aktivisten vom 31. Mai statt. Die Staatsanwaltschaft ist gegen das bisherige Urteil in Berufung gegangen. Das Bündnis Widerstand Mai 31 ruft deshalb am Do, 10. Januar um 08:15 Uhr, zur solidarischen Prozessbegleitung vor dem Nürnberger Amtsgericht auf.
Menschenrechte können nicht verwirkt werden - warum auch Straftäter nicht abgeschoben werden dürfen
Gute Gründe gegen die Abschiebung von Straftätern
Die Forderung, Straftäter konsequent abzuschieben, genießt eine hohe Popularität. So findet der Abschiebeflug, der am 12. September acht Afghanen nach Kabul brachte, viel Zustimmung, vor allem, weil es ja Straftäter sind, die abgeschoben wurden. Pro Asyl und Bayerischer Flüchtlingsrat wurden heftig kritisiert, weil sie diese Abschiebungen kritisiert haben. Aus diesem Anlass möchten wir die Gründe darlegen, aus denen wir vom Bayerischen Flüchtlingsrat auch gegen die Abschiebung von Straftätern sind.
Update: 12.09.2017 - 8 Personen wurden nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag Abend wurden acht der dreizehn für den Abschiebeflieger gemeldeten Personen vom Düsseldorfer Flughafen nach Afghanistan abgeschoben. Die Abschiebung fand unter viel Protest der Zivilgesellschaft, unter anderem mit knapp 200 Personen am Flughafen Düsseldorf statt.
Dies war die erste Abschiebung nach Afghanistan, nachdem die für den 31. Mai geplante Sammelabschiebung aufgrund des Sprengstoffanschlag auf die deutsche Botschaft in am 30 Mai 2017, sowie der großen Emotionen, die der Protest gegen die versuchte Abschiebung aus der Berufsschule in Nürnberg und die Bilder seiner gewaltsamen Beendigung auslösten, abgesagt wurde.
Gerechtfertigt wurde die Abschiebung von Seiten des Deutschen Innenministeriums mit dem Hinweis, dass alle abgeschobenen Personen Straftäter waren.
Medienberichte:
„Straftäter haben Menschenwürde nicht generell verwirkt“ (Die Welt, 14.09.2017)
Abgeschobene Afghanen haben "erhebliche Straftaten" begangen (Spiegel Online, 13.09.2017)
Deutschland schiebt wieder nach Afghanistan ab (Süddeutsche Zeitung, 13.09.2017)
Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet (Die Zeit, 12.09.2017)
Warnung: Nächste Afghanistanabschiebung am 12.09.2017
Warnung: Die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan ist für den kommenden Dienstag, 12.9.2017 vom Flughafen Düsseldorf angesetzt. Es seien 15 Afghanen gemeldet worden. Bisher wissen wir von einer versuchten Festnahme in Bayern. Vorsicht ist geboten!
Mehr Informationen finden Sie hier >>>
Warning: The next deportation flight to Afghanistan is planned for Tuesday, 12th of September departing from Düsseldorf airport. 15 Afghans are supposed to be on the flight. We know about one attempted arrest of an Afghan in Bavaria. Caution is advised!
For more information click here >>>
Medienberichte:
Abschiebungen nach Afghanistan stoppen! (Pro Asyl, 12.09.2017)
Pro Asyl warnt vor Abschiebungen nach Afghanistan (RP-Online: 12.09.2017)
Abschiebung nach Afghanistan ist Wahlkampfmanöver (Die Welt, 12.09.2017)
Abschiebeflieger nach Afghanistan stoppen! (Bayerischer Flüchtlingsrat, 11.09.2017)
Wieder Sammelabschiebung nach Kabul geplant (Frankfurter Rundschau, 11.09.2017)
Plant de Maizière neue Sammelabschiebungen? (ntv, 07.09.2017)
Nächster Abschiebeflug nach Afghanistan befürchtet (Neues Deuschland, 07.09.2017)
Offenbar Sammelabschiebung nach Afghanistan geplant (Die Zeit, 07.09.2017)
Sammelabschiebeflug am 12. September nach Kabul geplant (Pro Asyl, 07.09.2017)
Nürnberger Berufschüler*innen verhindern Abschiebung
Staatsanwaltschaft und LKA ermitteln wegen Körperverletzung im Amt gegen Polizei
Am 31.05.2017 sollte Asef N., ein zu diesem Zeitpunkt 20-jähriger Flüchtling, nach Afghanistan abgeschoben werden. Nachdem die Polizei ihn nicht in seiner Unterkunft aufgefunden hat, suchte sie ihn in seiner Berufschule und wurde dort fündig. Doch aus der Abschiebung wurde nichts: In einem großartigen Akt der Zivilcourage widersetzten sich seine Mitschüler*innen und hinderten mit einer Sitzblockade das Polizeiauto, mit dem Asef N. zum Flughafen transportiert werden sollte, an der Abfahrt.
Nachdem die Zahl der Blockierenden und Protestierenden auf ca. 300 Personen angewachsen war, versuchte die Polizei, Asef N. mit einem Überraschungscoup doch noch abzutransportieren. Ein zweiter Streifenwagen fuhr vor, Asef N. wurde aus dem ersten Polizeiauto gerissen und in den zweiten bugsiert. Alle, die sich auch nur ansatzweise in den Weg stellten oder die Maßnahme zu behindern versuchten, wurden mit Schlagstöcken, Pfefferspray und scharfen Hunden aus dem Weg geräumt.
Während es der Polizei zunächst gelang, die Abschiebung von Asef N. weiter zu betreiben, wurde sie später abgebrochen: Nach einem Sprengstoffanschlag auf die deutsche Botschaft in Kabul am Tag zuvor und aufgrund der großen Emotionen, die der Protest in Nürnberg auslöste, wurde der Sammelabschiebeflug abgesagt, später die Abschiebungen nach Afghanistan ausgesetzt.
Doch der Polizeieinsatz in Nürnberg hat ein Nachspiel: Während das bayerische Innenministerium der Polizei einen besonnenen Einsatz bescheinigt und die Verantwortung für die Eskalation linksextremistisch motivierten Krawallmacher*innen zuweist, widersprechen Augenzeugen entschieden dieser Darstellung. Nun ermitteln Staatsanwaltschaft und LKA wegen Körperverletzung im Amt gegen die Polizei.
Medienberichte:
Schüler protestierten gegen Abschiebung: Asef N. darf neuen Asylantrag stellen (Fokus, 26.07.2017)
Abschiebung vorerst gestoppt: Etappensieg für Asef N. (Nürnberger Nachrichten, 25.07.2017)
Diese Fragen zum Fall Asef N. sind noch offen (Nürnberger Nachrichten, 14.07.2017)
Abschiebung von Asef N.: "Polizeieinsatz wird verharmlost" (Nürnberger Nachrichten, 12.07.2017)
Zeugen kritisieren Polizeieinsatz an Nürnberger Berufsschule als unnötig aggressiv (Süddeutsche Zeitung, 12.07.2017)
Fall Asef N. sorgt für Streit in der bayerischen SPD (Nürnberger Nachrichten, 09.07.2017)
Nürnberger Abschiebe-Eklat: Ermittlungen gegen Polizisten (Nürnberger Nachrichten, 07.07.2017)
Nach geplatzter Abschiebung in Nürnberg: Ermittlung wegen Polizeigewalt (Süddeutsche Zeitung, 07.07.2017)
CSU und SPD: Polizeieinsatz wie aus dem Lehrbuch (Süddeutsche Zeitung, 05.07.2017)
Ministerium verteidigt Polizeieinsatz bei Abschiebung (Die Welt, 05.07.2017)
Fragen zum Abschiebungseinsatz an Nürnberger Schule (Bayerischer Rundfunk, 05.07.2017)
Abschiebestopp für Afghanistan durchsetzen! (Bayerischer Flüchtlingsrat, 26.06.2017)
Abschiebeflug nach Afghanistan abgesagt (Zeit Online, 24.06.2017)
Bundesregierung setzt offenbar Abschiebungen nach Afghanistan fort (Spiegel Online, 21.06.2017)
Landgericht kritisiert Regierung scharf (Süddeutsche Zeitung, 06.06.2017)
Abschiebungen: Ein Akt der Barbarei (Frankfurter Rundschau, 03.06.2017)
Zivilcourage: Die Mutbürger (Süddeutsche Zeitung, 03.06.2017)
Ohrfeige für die Ausländerbehörde (Bayerischer Flüchtingsrat, 02.06.2017)
Nürnberg: Demo gegen Abschiebungen von Afghanen (Nordbayern.de, 02.06.2017)
500 Demonstranten gegen Abschiebungen (Bayerischer Rundfunk, 02.06.2017)
Stellungnahme vom Mimikri e.V. zu den Vorwürfen des Innenministeriums (Mimikri e.V. 02.06.2017)
"Da war mir klar: Die Menschenwürde ist doch antastbar" (Süddeutsche Zeitung, 01.06.2017)
Bundesregierung setzt Abschiebungen nach Afghanistan aus (Zeit.de, 01.06.2017)
Abschiebungen zumutbar oder nicht? (Tagesschau.de, 01.06.2017)
Zur Pressemitteilung von Innenminister Herrmann (Bayerischer Flüchtlingsrat, 01.06.2017)
Junger Afghane muss nicht in Abschiebehaft (Spiegel Online, 01.06.2047)
20-jähriger Afghane muss nicht in Haft (Süddeutsche Zeitung, 01.06.2017)
Amtsgericht Nürnberg lehnt Abschiebehaft für Nürnberger Schüler ab (Bayerischer Flüchtlingsrat, 01.06.2017)
Heftige Diskussionen über Abschiebungen (Bayerischer Rundfunk, 01.06.2017)
Deutschlands unglaublicher Zynismus (Tagesschau.de, 01.06.2017)
ProAsyl begrüßt den Stopp des heutigen Abschiebflugs (ProAsyl, 31.05.2017)
Abschiebung Kabul: Nur aufgeschoben? (Nordbayern.de, 31.05.2017)
Geplante Abschiebung löst Tumulte an Nürnberger Berufsschule aus (Nordbayern.de, 31.05.2017)
Protest gegen Abschiebung eskaliert (Bayerischer Rundfunk, 31.05.2017)
Abschiebedebatte: Afghanistan ist nicht sicher (Nordbayern.de, 31.05.2017)
Pressemitteilung der GEW zur Abschiebung aus Nürnberg (GEW, 31.05.2017)
Abschiebung Kabul: Nur aufgeschoben? (Bayerischer Flüchtlingsrat, 31.05.2017)
Update - Die mutmaßlich für den 26.07. angesetzte Abschiebung wurde abgesagt
Nachdem die letzten geplanten Abschiebungen im Mai und im Juni bereits abgesagt wurden, plante die Bundesregierung offenbar im Juli wieder einen Abschiecharter nach Afghanistan. Dieser wurde jedoch ebenfalls vom Innenministerium abgesagt. Wann und ob in den nächsten Monaten wieder eine Sammelabschiebung geplant ist - ist derzeit noch offen.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Aktuelle Warnhinweise und weitere Informationen:
Flüchtlinge aus Afghanistan sind von Abschiebung bedroht - jedoch nicht alle, die Mehrheit von ihnen ist vor der Abschiebung sicher. Hier finden Sie Informationen und Materialien wer überhaupt von der Abschiebung bedroht ist und welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, doch noch eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Informationen (deutsch) >>>
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Infomrationen (dari) >>>
Information against the fear (Dari) >>>
Information against the fear (Paschtu) >>>
Heinhold: Afghanistan Abschiebungen und Folgeantrag >>>
Leitfaden der GEW und RA Hubert Heinhold Bayern zu Abschiebungen aus Schulen und Betrieben >>>
Materialien und Handreichungen zur Situation von afghanischen Geflüchteten >>>
Update - Die für den Mittwoch, 28.06.2017 angesetzte Sammelabschiebung nach Afghanistan wurde abgesagt!
Die Vermutung das es bis Sommer erstmal keinen Abschiebeflieger nach Afghanistan geben wird, hat sich leider nicht bewahrheitet. Die Bundesregierung hatte für den Mittwoch, 28.06.2017 erneut eine Sammelabschiebung, diesmal von Leipzig nach Kabul angesetzt. Dieser Flug wurde nun abgesagt. Wann und ob in den nächsten Monaten wieder eine Sammelabschiebung geplant ist - ist derzeit noch offen.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Aktuelle Warnhinweise und weitere Informationen:
Flüchtlinge aus Afghanistan sind von Abschiebung bedroht - jedoch nicht alle, die Mehrheit von ihnen ist vor der Abschiebung sicher. Hier finden Sie Informationen und Materialien wer überhaupt von der Abschiebung bedroht ist und welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, doch noch eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.
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Medienberichte:
Abschiebestopp für Afghanistan durchsetzen! (Bayerischer Flüchtlingsrat, 26.06.2017)
Abschiebung über Umwege (Süddeutsche Zeitung, 26.06.2017)
Abschiebeflug nach Afghanistan abgesagt (Zeit Online, 24.06.2017)
Bundesregierung setzt offenbar Abschiebungen nach Afghanistan fort (Spiegel Online, 21.06.2017)
Landgericht kritisiert Regierung scharf (Süddeutsche Zeitung, 06.06.2017)
Pressemitteilung des Bezirksjugendrings Unterfranken (Bezirksjugendring Unterfranken, 06.06.2017)
Abschiebungen: Ein Akt der Barbarei (Frankfurter Rundschau, 03.06.2017)
Zivilcourage: Die Mutbürger (Süddeutsche Zeitung, 03.06.2017)
Ohrfeige für die Ausländerbehörde (Bayerischer Flüchtingsrat, 02.06.2017)
Nürnberg: Demo gegen Abschiebungen von Afghanen (Nordbayern.de, 02.06.2017)
500 Demonstranten gegen Abschiebungen (Bayerischer Rundfunk, 02.06.2017)
Stellungnahme vom Mimikri e.V. zu den Vorwürfen des Innenministeriums (Mimikri e.V. 02.06.2017)
"Da war mir klar: Die Menschenwürde ist doch antastbar" (Süddeutsche Zeitung, 01.06.2017)
Pressemitteilung der GEW zur Abschiebung aus Nürnberg (GEW, 31.05.2017)
offener Brief der GEW Bayern zur Mitwirkung bei Abschiebungen (GEW, 24.05.2017)
offener Brief der GEW Bayern an den Nürnberger Bürgermeister vom 23.05.2017 (GEW, 23.05.2017
Bundesregierung setzt Abschiebungen nach Afghanistan aus (Zeit.de, 01.06.2017)
Abschiebungen zumutbar oder nicht? (Tagesschau.de, 01.06.2017)
Zur Pressemitteilung von Innenminister Herrmann (Bayerischer Flüchtlingsrat, 01.06.2017)
Junger Afghane muss nicht in Abschiebehaft (Spiegel Online, 01.06.2047)
20-jähriger Afghane muss nicht in Haft (Süddeutsche Zeitung, 01.06.2017)
Amtsgericht Nürnberg lehnt Abschiebehaft für Nürnberger Schüler ab (Bayerischer Flüchtlingsrat, 01.06.2017)
Heftige Diskussionen über Abschiebungen (Bayerischer Rundfunk, 01.06.2017)
Deutschlands unglaublicher Zynismus (Tagesschau.de, 01.06.2017)
ProAsyl begrüßt den Stopp des heutigen Abschiebflugs (ProAsyl, 31.05.2017)
Abschiebung Kabul: Nur aufgeschoben? (Nordbayern.de, 31.05.2017)
Geplante Abschiebung löst Tumulte an Nürnberger Berufsschule aus (Nordbayern.de, 31.05.2017)
Protest gegen Abschiebung eskaliert (Bayerischer Rundfunk, 31.05.2017)
Abschiebedebatte: Afghanistan ist nicht sicher (Nordbayern.de, 31.05.2017)
Abschiebungen nach Afghanistan gehen weiter (Bayerischer Flüchtlingsrat, 29.05.2017)
Tipps gegen Abschiebung: Ministerium droht Flüchtlingshelfern (Münchner Merkur, 17.05.2017)
Protestnote (Süddeutsche Zeitung, 15.05.2017)
Abschiebungen in Bayern vereitelt? (Fokus Online, 17.03.2017)
Empörung über Sozialministerium (Süddeutsche Zeitung, 08.03.2017)
Asylsozialberatung: Was dürfen die Flüchtlingsberater? (Bayerischer Rundfunk, 08.03.2017)
Ministerium mahnt Wohlfahrtsverbände (Süddeutsche Zeitung, 07.03.2017)
Sozialministerium droht Wohlfahrtsverbänden (Bayerischer Rundfunk, 07.03.2017)
Sozialministerium wird nervös und droht den Wohlfahrtsverbänden, den Geldhahn zuzudrehen (Bayerischer Flüchtlingsrat, 07.03.2017)
Update: Die Bundesregierung plant neuen Abschiebeflieger nach Afghanistan - voraussichtlich am Mi, 28.06.17
Die Vermutung das es bis Sommer erstmal keinen Abschiebeflieger nach Afghanistan geben wird, hat sich leider nicht bewahrheitet. Die Hinweise verdichten sich dass es wieder einen Abschiebecharter nach Afghanistan geben soll. Dieser soll wohl am 28.06.2017 gehen.
Laut Bundesregierung beschränken sich Abschiebungen auf Gefährder, Straftäter und Personen die über ihre Identität täuschen - wie dass im jeweiligen Bundesland ausgelegt wird, bleibt fraglich - Vorsicht ist geboten
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Aktuelle Warnhinweise und weitere Informationen:
Flüchtlinge aus Afghanistan sind von Abschiebung bedroht - jedoch nicht alle, die Mehrheit von ihnen ist vor der Abschiebung sicher. Hier finden Sie Informationen und Materialen wer überhaupt von der Abschiebung bedroht ist und welche rechtlichen Möglichkeiten es noch gibt, doch noch eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.
Abschiebungen nach Afghanistan - aktualisierte Warnhinweise und Informationen >>>
Information against the fear (Dari) >>>
Information against the fear (Paschtu) >>>
Materialien und Handreichungen zur Situation von afghanischen Geflüchteten >>>
Weitere Informationen:
Heinhold: Afghanistan Abschiebungen und Folgeantrag >>>
Leitfaden der GEW und RA Hubert Heinhold Bayern zu Abschiebungen aus Schulen und Betrieben >>>
Den Drohbrief des Bayerischen Sozialministeriums an die Wohlfahrtsverbände in Bayern >>>
Update: 14 Afghanen nach Kabul abgeschoben - darunter drei Personen aus Bayern
Die mittlereweile 5. Sammelabschiebung nach Afghanistan ist am Montag, 24.04.2017, vom Münchner Flughafen aus gestartet.
Betroffen waren deutschlandweit 14 Afghanen, darunter drei Personen aus Bayern. Einer der jungen Männer kam aus München, einer aus Nürnberg und einer aus dem Großraum Nürnberg. Die betroffenen Personen hatten zum Teil eine feste Arbeit oder wollten heiraten.
Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert das sofortige Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan und ein Bleiberecht für alle afghanischen Geflüchteten!
Hier finden Sie Informationen und Materialen zur Kampagne not safe - Keine Abschiebungen nach Afghanistan, zur Situation afghanischer Geflüchteter sowie laufende und vergangene Aktionen gegen Abschiebungen nach Afghanistan.
Zur Facebookseite der Kampagne >>>
Die Kampagnenbeschreibung in Dari und Englisch >>>
Wer betroffen sein könnte und welche Möglichkeiten es gibt, wird hier erläutert >>>
Information against the fear (Dari) >>>
Information against the fear (Paschtu) >>>
Medienberichte:
Abschiebungen nach Kabul: Christlich-Soziale Familientrennung (Bayerischer Flüchtlingsrat, 25.04.2017)
14 abgelehnte Asylbewerber nach Kabul abgeschoben (Zeit online, 25.04.2017)
Die fünfte Sammelabschiebung nach Afghanistan (Bayerischer Flüchtlingsrat, 24.04.2017)
Politischer und menschlicher Skandal (Bayerischer Rundfunk, 24.04.2017)
Münchner demostrieren gegen Abschiebung nach Afghanistan (TZ, 24.04.2017)
Flüchtlingshelfer*innen sind keine Abschiebehelfer*innen!
Wir fordern: Schluss mit Einschüchterungsversuchen gegenüber Ehrenamtlichen!
Trotz bundesweiter Proteste hält die Regierung an ihrer menschenverachtenden Abschiebepraxis nach Afghanistan fest und plant voraussichtlich für Ende März die vierte Sammelabschiebung nach Kabul. Bei den vorangegangenen Terminen hat der Bayerische Flüchtlingsrat Unterstützer*innen über das Datum des Abschiebefluges informiert und dazu aufgerufen, potentiell Gefährdete zu warnen. Trotz Drohgebärden von Behördenmitarbeiter*innen und aus dem bayerischen Sozialministerium werden wir auch in Zukunft an dieser Praxis festhalten. Wir hoffen, Sie auch!
Es mag Abschiebebefürworter*innen nicht schmecken, dass die Sammelabschiebungen nach Kabul nicht wie geplant stattfinden können. Dennoch ermächtigt es Behördenmitarbeiter*innen nicht dazu, Ehrenamtliche mit diffusen Sanktionsandrohungen unter Druck zu setzen, indem Aktionen der Flüchtlingssolidarität als Straftaten deklariert werden. So geschehen in mindestens zwei uns bekannten Fällen in Oberfranken und Oberbayern, in denen die Warnung von potentiell gefährdeten Afghanen als ‚Beihilfe zum illegalen Aufenthalt‘ oder gar ‚Untertauchen‘ umgedeutet wird. Nicht genug, dass aus einer Warnung bereits ein Straftatbestand konstruiert wird, so wird darüber hinaus suggeriert, dass Geflüchtete 24 Stunden am Tag in ihrer Unterkunft anzutreffen sein müssen. Beides ist falsch! Die Weitergabe frei zugänglicher Informationen ist noch keine Beihilfe und auch abgelehnten Asylbewerbern ist es trotz Lagerpflicht erlaubt, eine Nacht außerhalb der Unterkunft zu schlafen. Dies bestätigt auch Asylrechtsanwältin und Vorständin des Fördervereins Bayerischer Flüchtlingsrat e.V., Iris Ludwig: „[…] wenn jemand eine Duldung hat, oder Duldungsgründe vorliegen, macht er sich nicht des illegalen Aufenthalts strafbar“. Bezüglich der ‚Beihilfe zum Untertauchen‘ stellt Ludwig klar: „Erforderlich ist zunächst eine strafbare Haupttat Wenn der Betroffene jedoch eine Duldung oder einen Duldungsanspruch hat, dann fehlt es bereits an einer teilnahmefähigen Haupttat, d.h. dann ist schon keine strafbare Haupttat gegeben, zu der Beihilfe geleistet werden kann. D.h. ohne strafbare Haupttat […] ist keine Beihilfe möglich. […] Ein spontanes, kurzzeitiges (drei Tage oder weniger) Übernachten bei Freunden oder Bekannten, ohne einen konkreten Abschiebetermin zu kennen (Gerüchte sind nicht Kennen), ist daher ohne Probleme möglich und kein ‚Untertauchen‘.“
Es ist nur verständlich, dass Menschen, die Flüchtlinge bei ihrer Ankunft unterstützen, oft jahrelang in Deutschland begleiten und Beziehungen zu ihnen aufbauen, es nicht hinnehmen und schon gar nicht aktiv unterstützen, wenn diese Personen in Kriegsgebiete abgeschoben werden sollen.
Ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen ersetzen seit Jahren staatliche Strukturen, indem sie Flüchtlinge in Gemeinden aufnehmen, beraten und sie bei der Integration unterstützen, und werden hierfür mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet. Gleichzeitig soll dieses Ehrenamt unpolitisch sein, was jedoch angesichts der bayerischen Asylpolitik kaum möglich ist. Denn diese Ausgrenzungspolitik konterkariert die tägliche Arbeit, die Ehrenamtliche in Bayern leisten.
Flüchtlingshelfer*innen sind keine Abschiebehelfer*innen! Und das ist auch gut so!
Die Kampagne not safe - Keine Abschiebungen nach Afghanistan! wird gefördert von der