Frankfurter Rundschau, 03.06.2017

Abschiebungen: Ein Akt der Barbarei

Abschiebungen nach Afghanistan sind prinzipiell nicht akzeptabel. Ein Kommentar


Abschiebungen nach Afghanistan sind prinzipiell nicht akzeptabel. Das ist spätestens seit dem Bombenanschlag unweit der deutschen Botschaft überdeutlich. Auch die Union weiß das; doch sie hält an der Fiktion, dass es anders sei, fest, weil die Afghanen eine große Flüchtlingsgruppe stellen und sie eine weitere Sogwirkung verhindern möchte. Die Behauptung, wenn man deutsche Soldaten an den Hindukusch schicken könne, dann könne man auch Flüchtlinge dorthin schicken, ist der Gipfel des Zynismus.

Quelle: Frankfurter Rundschau

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