Bayerischer Rundfunk, 08.03.2017

Asylsozialberatung: Was dürfen die Flüchtlingsberater?


Der Streit um die Asylsozialberatung in Bayern geht weiter. In einem Schreiben des Sozialministeriums an die Wohlfahrtsverbände und Träger der Beratung heißt es, sollten deren Mitarbeiter weiterhin Flüchtlinge dazu anreizen, sich ihrer Abschiebung zu entziehen, werde das Konsequenzen haben.

Hintergrund des Streits waren Fälle, bei denen abgelehnten Asylbewerbern von einzelnen Mitarbeitern der Beratungsstellen geholfen wurde, ihrer Abschiebung zu entgehen. Stephan Dünnwald, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats, hatte die Praxis, afghanische Flüchtlinge über drohende Abschiebungen zu informieren, gestern Abend gegenüber dem Bayerischen Rundfunk als "erfolgreich" verteidigt. Man lehne es ab, als "Handlanger des Innenministeriums" zu fungieren.

Quelle: Bayerischer Rundfunk

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