Süddeutsche Zeitung, 12.07.2017

Zeugen kritisieren Polizeieinsatz an Nürnberger Berufsschule als unnötig aggressiv


Dass gewaltbereite Linksautonome für die Eskalation bei dem umstrittenen Polizeieinsatz vor einer Nürnberger Berufsschule verantwortlich sein sollen, wird von Augenzeugen bestritten. Es sei erst in dem Moment zu Rangeleien und körperlicher Gewalt gekommen, als die Polizei anfing, Schüler gewaltsam aus einer Sitzblockade zu zerren. Die Beamten seien danach "gegen die überraschten Protestierenden aggressiv mit Pfefferspray, Schlagstöcken und Hunden" vorgegangen, um die Jugendlichen von einem zweiten Streifenwagen fernzuhalten.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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