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Für Ehrenamtliche in der Asylarbeit.
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Bildung und Arbeit für Flüchtlinge in Bayern.

Probleme in der Bayernkaserne hausgemacht

Die gegenwärtige Unterbringungssituation in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Bayern gefährdet in erheblichem Maße das Kindeswohl und kann nicht als Inobhutnahme im Sinne des SGB VIII verstanden werden. Die Jugendlichen leiden massiv unter den Aufnahmebedingungen. Das sind allerdings keine Geheimnisse und auch keine Neuigkeiten. Selbst im Sozialministerium ist längst bekannt, dass der derzeitige Unterbringungszustand den Jugendlichen schadet. Sichtbar wird diese Tatsache unter anderem, wenn sich die Situation im Lager zuspitzt, wie in der vergangenen Woche. Erneut kam es zu einem Zwischenfall in der Bayernkaserne, in den Jugendliche verwickelt waren.

Medienberichte:   

Junge Asylbewerber: Staatlich gewollte Kasernierung (Süddeutsche Zeitung, 19.03.2013)

Jugend hinterm Stacheldraht (Süddeutsche Zeitung, 19.03.2013)

Alleingelassen in der Baracke (Süddeutsche Zeitung, 16.03.2013)

Zu wenig Platz, zu wenig betreut (Bayerisches Fernsehen, 15.03.2013)

Flüchtlingsrat warnt vor Eskalation der Gewalt (Süddeutsche Zeitung, 08.03.2013)

Bayerns Ignoranz bei der Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge provoziert geradezu weitere Eskalationen! (Bayerischer Flüchtlingsrat, 06.03.2013)

Im Stich gelassen (Süddeutsche Zeitung, 04.03.2013)

Wurden die Jugendlichen rassistisch beleidigt? (tz München, 02.03.2013)

Jugendliche randalieren gegen die Polizei (Süddeutsche Zeitung, 28.02.2013)