Pressemitteilungen
02.06.2008
Mittelmeer auf dem Münchner Marienplatz
Kampagne rückt Flüchtlingsmisere ins Zentrum der Stadt
Save me-Kampagne: Am Mittwoch dem 4. Juni 08, ab 16.00 Uhr holen die Aktivistinnen und Aktivisten der Kampagne "save me - Eine Stadt sagt ja!" das Mittelmeer auf den Münchener Marienplatz.
21.05.2008
Lagerpflicht endlich abschaffen!
Seit 2002 protestieren Flüchtlinge gegen ihre Unterbringung in Sammellagern: endlich kommt Bewegung in die Diskussion
Die Süddeutsche Zeitung berichtete über verwesende Rattenleichen unter den Containern des Lagers in der Münchener Waldmeisterstraße. Doch Bayerns Sozialministerin Christa Stewens dementiert: „Es ist mit Sicherheit auch kein Luxus, der da geboten wird. Eine gezielte Abschreckungspolitik würde ich’s nicht nennen, aber … es ist mit Sicherheit kein Anreiz da, in diesen Gemeinschaftsunterkünften zu wohnen“
15.05.2008
Konstruktives Gespräch zwischen Flüchtlingen und Behörden in Nördlingen
Mehrere konkrete Zusagen zur Abhilfe von Problemen der Flüchtlinge in Nördlinger Gemeinschaftsunterkunft durch Regierung von Schwaben und Landratsamt Donau-Ries
Am Freitag, den 9. Mai 2008, trafen sich eine Delegation der BewohnerInnen der Nördlinger Flüchtlingsunterkunft und VertreterInnen der Regierung von Schwaben sowie des Landratsamtes Donau-Ries, um einige konkrete Probleme der Flüchtlinge in Nördlingen und mögliche Lösungen zu besprechen.
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07.05.2008
Flüchtlinge: Schöner leben im Lager?
Gesetzentwurf der Grünen in Bayern sieht Verbesserungen vor, ändert aber nichts an der generellen Lagerpflicht für Flüchtlinge
Am heutigen Mittwoch, den 07. Mai 2008 hat Renate Ackermann, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag, den grünen Entwurf für ein Flüchtlingsaufnahmegesetz vorgestellt.
28.04.2008
München holt Flüchtlinge in die Stadt
Die Save Me Kampagne hat über 425 Paten und Patinnen gewonnen
Save me Kampagne München: Weltweit sitzen Hunderttausende perspektivlos in Flüchtlingslagern fest. Der Weg ins sichere Europa ist verstellt, denn die EU hat ihre Grenzen sehr effektiv abgesichert.
16.04.2008
Zynisch: Iraker aufnehmen und gleichzeitig abschieben
Pressemitteilung des Bayerischen Flüchtlingsrat vom 16.04.2008
Der Bayerische Flüchtlingsrat begrüßt, dass die Innenministerkonferenz endlich über die Aufnahme von irakischen Flüchtlingen berät / „Wer jedoch gleichzeitig Iraker abschiebt und zur Ausreise auffordert macht sich unglaubwürdig“, erklärt Alexander Thal, Geschäftsführer des Bayerischen Flüchtlingsrat
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16.04.2008
Pro Asyl: Aufnahmeprogramm für Irakflüchtlinge dringend erforderlich
Presseerklärung von Pro Asyl
Eine der größten Flüchtlingskatastrophen der letzten Jahrzehnte erfordert eine adäquate Antwort
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25.03.2008
Menschenrechtsaktivist wegen Aktion gegen Abschiebungen in den Irak angeklagt
Karawane München: Am Donnerstag, 27. März, findet um 13 Uhr am Amtsgericht München ein Prozess gegen H. Eberl, Aktivist der "Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen", statt. Anlass ist eine Protestaktion gegen eine Abschiebeanhörung irakischer Flüchtlinge, die am 21. April 2007 in einem Münchner Flüchtlingslager stattfand.
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19.03.2008
Polizei Wunsiedel: Unerhörter Umgang mit Flüchtlingen
Seit 2006 wird Sirwan M. grundlos von der Polizei schikaniert.
Seit 2006 ermittelt die Polizei Wunsiedel gegen Sirwan M. Der junge Iraker wird immer wieder festgehalten, kontrolliert und verhört. Obwohl die Anzeigen der Polizei bereits dreimal von der Staatsanwaltschaft abgelehnt wurden und vor Gericht keine Chance auf Erfolg haben, reißen die Schikanen nicht ab. „Hier wird ein Mensch ohne Grund psychisch zerstört“, erklärt Tobias Klaus vom Bayerischen Flüchtlingsrat
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04.03.2008
Nördlinger Flüchtlinge fordern Leben in Würde
Pressegespräch zu den Forderungen der Flüchtlinge an den neuen Stadtrat
Deutschland Lagerland-Netzwerk, Bayerischer Flüchtlingsrat: „Wir leben auf einer Insel der Angst!“, beschreibt Felleke Bahiru Kum, ein Bewohner der Flüchtlingsunterkunft Nördlingen die dortige Situation. Mangelversorgung, Angst vor Abschiebungen, Schikanen und unnötige bürokratische Hürden führen zu einer katastrophalen medizinischen, psychischen und hygienischen Situation in der Unterkunft.