Bogener Zeitung, 21.07.2010

Landshuter Asylbewerberunterkunft wird am Donnerstag geschlossen

Flüchtlinge müssen vorübergehend in den Bayerischen Wald

 

Die Flüchtlingsunterkunft an der Schönbrunner Straße wird am Donnerstag geräumt. Die meisten Flüchtlinge kommen in eine Unterkunft nach Schöllnstein im Bayerischen Wald. Wie die Regierung von Niederbayern mitteilt, ist dies aus Sicherheitsgründen notwendig. Unter dem Gebäude war ein großes Kellergewölbe entdeckt worden.


Ein Teil der Flüchtlinge kann in Landshut bleiben; für sie wurden andere Wohnmöglichkeiten gefunden. Dabei taten sich besonders Wohlfahrtsverbände und Kirchen hervor. Die Stadt hat darüber hinaus am Dienstag die Zusage vom Bund erhalten, das Gebäude des ehemaligen Verteidigungsbezirkskommandos auf dem Kasernenareal als Flüchtlingsunterkunft nutzen zu können. Laut Oberbürgermeister Hans Rampf kann das Gebäude in den kommenden Tagen bezugsfertig gemacht werden. Alle 80 Asylbewerber könnten dort einziehen. Die Regierung bleibt aber bei ihrem Entschluss, den Großteil der Flüchtlinge nach Schöllnstein zu bringen.

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