Fränkischer Tag, 12.10.2017

Flüchtlingsrat wirft Bamberg Rechtsbruch vor

In der AEO verwehrt Bamberg einzelnen Asylbewerbern das soziokulturelle Existenzminimum. Der Flüchtlingsrat kritisiert dies als rechtswidrig.


135 von derzeit 1219 Asylbewerbern fehlt in der Bamberger Aufnahmeeinrichtung (AEO) das nötige Geld für zusätzliche Lebensmittel, für Zigaretten und Kleidung, im Zweifel auch für rechtlichen Beistand. Ihnen allen verweigert die Stadt das soziokulturelle Existenzminimum. Auf diesen Sachverhalt kann sich neben der Stadt und der Regierung von Oberfranken auch der Bayerische Flüchtlingsrat einigen. Damit aber enden die Gemeinsamkeiten auch schon. In einer am Dienstag lancierten Pressemitteilung attackiert der Flüchtlingsrat die Stadt hart. "Das Bamberger Sozialamt greift mit seinen rechtswidrigen Sozialleistungskürzungen massiv in das menschenwürdige Existenzminimum ein", heißt es darin.

Quelle: Fränkischer Tag

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