dpa, 16.11.2010

Ausweichquartier für Bewohner von Asylbewerberhaus

 

Die Regierung von Oberfranken zieht Konsequenzen aus der Kritik an den hygienischen Zuständen in einer Asylbewerberunterkunft in Coburg.

Bis zum Abschluss der Sanierung könnten die rund 50 Bewohner in eine Gemeinschaftsunterkunft in Kulmbach umziehen, teilte die Regierung von Oberfranken am Dienstag mit. Regierungspräsident Wilhelm Wenning wies darauf hin, dass die Wohnsituation den rechtlichen Anforderungen entspreche. Vor einer Woche hatte der Flüchtlingsrat die Schließung der Unterkunft gefordert. Das Gesundheitsamt teilte am selben Tag mit, die Räume seien aus hygienischer Sicht in einem akzeptablen bis guten Zustand.

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