Tv touring, 21.07.2009

Asylunterkunft weiter in der Diskussion

Von „Lagerhaltung“ und menschenunwürdigen Zuständen sprechen die Kritiker der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Würzburg schon lange. Gestern wollten sich Politiker und Vertreter ehrenamtlicher Organisationen selbst ein Bild machen.

Fast 400 Menschen leben in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der Veitshöchheimer Straße in Würzburg. Bürger aus 36 Nationen müssen sich auf dem ehemaligen Kasernengelände miteinander arrangieren. Mit den Zuständen in der Gemeinschaftsunterkunft Würzburg ist auch die Diskussion um die bayerische Asylpolitik lauter geworden, die ausschließlich eine zentrale Unterbringung der Asylbewerber vorsieht.

Parteiübergreifend werden Stimmen lauter die derzeitige Asylpolitik zu modernisieren, so zum Beispiel beim Würzburger Landtagsabgeordneten Oliver Jörg.

Der Abgeordnete war gestern in der Gruppe dabei, die sich die Situation vor Ort ansehen wollte. Unsere Reporterin Christine Herrmann hat sie begleitet:

 

http://www.tvtouring.de/default.aspx?ID=1565&showNews=483048

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