Fachtag "Potentiale, Perspektiven und Hürden. Wege für Geflüchtete in qualifizierte Beschäftigung

Fachtage des Bleib in Bayern Projekts des Bayerischen Flüchtlingsrats

Sa, 24.11.2018 | 09.30. - 13.00 Uhr | Vortragssaal Volkshochschule| Stadtplatz 30
84137 Vilsbiburg

Die Zuwanderung von Geflüchteten stellt alle Akteur*innen vor größere Herausforderungen. Die Integration in den qualifizierten Arbeitsmarkt, so ist das einhellige Urteil, ist zentral für eine gelingende gesellschaftliche Integration. Seit 2015 haben alle Akteur*innen, die Kommunen, die Kammern, die Agenturen und Jobcenter, schließlich auch die Berufsschulen und anderen Akteur*innen auf dem Schul- und Bildungssektor und zahlreiche Ehrenamtliche, viel engagierte Arbeit in die Integration von Geflüchteten gesteckt. Dennoch bleiben Hürden und Schwierigkeiten, darunter der restriktiv geregelte Beschäftigungszugang für Geflüchtete im Verfahren und Geduldete.

Die Fachtage „Potentiale, Perspektiven und Hürden“ des Bleib in Bayern-Projekts des Bayerischen Flüchtlingsrats finden ab Juli 2018 in allen bayerischen Regierungsbezirken statt. Mit den sieben Veranstaltungen sowie einer Schlusskonferenz in München wollen wir den Blick auf Veränderungen seit 2015 richten, Verbesserungen und Perspektiven herausarbeiten – aber auch Schwierigkeiten und Probleme benennen und Lösungsvorschläge und Forderungen bestimmen.  

An dem Fachtag geht es um Informationen und konkrete Beispiele ("best practice") zu den Möglichkeiten, die Integration in Arbeit und Ausbildung zu stärken. Neben einem Vortrag der Rechtsanwältin Anna Toth zur rechtlichen Situation zum Arbeitsmarktzugang inkl. Fragen aus dem Publikum, wollen wir auf einem Expert*innenpanel den Blick auf das bisher Erreichte werfen und fragen, welche Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen.

Im Anschluss an den Fachtag findet am Nachmittag der 3. Ostbayerische Asylgipfel statt.

 

Ablauf

 

09.30 - 10.00    Anmeldung und Ankommen

 

10.00 - 10.30    Grußworte und Einführung

 

10.30 - 11.15    Vortrag Rechtsanwältin Anna Toth

Zugang zu Arbeit und Ausbildung aus rechtlicher Perspektive + Fragen aus dem Publikum

 

11.15 - 11.30    Kaffeepause

 

11.30 - 11.50    Vorstellung und Kurzinput der Podiumsteilnehmer*innen

 

11.50 - 12.30    Podiumsdiskussion

 

Petra Nordling: Willkommen in Vilsbiburg

 

Arbeitgeber aus Vilsbiburg (angefragt)

 

Handwerkskammer (angefragt)

 

Industrie- und Handwerkskammer (angefragt)

 

12.30 - 13.00     Fazit und Ausblick

 

13.00 - 14.00    Mittagspause

 

ab 14.00           3. Ostbayerischer Asylgipfel

Kosten: Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht


Anmeldung: Zur Anmeldung >>>  oder per Mail an: akpulu(at)fluechtlingsrat-bayern.de


Mehr Informationen: www.fluechtlingsrat-bayern.de/fachtage-2018.html

 

Veranstalter*innen: Bayerischer Flüchtlingsrat - Projekt Bleib in Bayern (aus den bayerischen IvAF-Netzwerken FiBA 2 - Flüchtlinge in Beruf und Ausbildung und BAVF II - Beratung und Arbeitsmarktvermittlung für
Flüchtlinge), Caritas Landshut, Haus International Landshut, Initiative Willkommen in Vilsbiburg

Das Projekt BLEIB IN BAYERN ist ein Teilprojekt der Netzwerke BAVF II (Bayerisches Netzwerk für Beratung und Arbeitsmarktvermittlung für Flüchtlinge) und FiBA 2 (Flüchtlinge in Beruf und Ausbildung).

 

 tl_files/BLEIB IN BAYERN/Logos/Logos FT Rgbg/Logo_FiBA2_Claim_RGB.jpg

tl_files/BLEIB IN BAYERN/Dokumente/BAVF logo Kopie.jpg

 

 

 

tl_files/BLEIB IN BAYERN/Logos/Sozialreferat.gif 

 
 
 
 
 
FiBA 2 - Flüchtlinge in Beruf und Ausbildung
Landeshauptstadt München
Amt für Wohnen und Migration
Franziskanerstr. 8
81699 München
 
Tel: 089 - 233-40867
 

viola.hoerbst@muenchen.de
 
 

tl_files/BLEIB IN BAYERN/Logos/Tuer-an-Tuer-Logo.png

 
 
BAVF II - Netzwerk
Tür an Tür - Integrationsprojekte gGmbH
Wertachstr. 29
86153 Augsburg
 
Tel: 0821 90799 38
Fax: 0821 90799 59

thomas.wilhelm@tuerantuer.de
www.tuerantuer.de

 

 

Das Projekt BLEIB IN BAYERN wird gefördert im Rahmen des ESF-Integrationsrichtlinie Bund - Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen“ (IvAF) mit einem mindestens nachrangigen Zugang zum Arbeitsmarkt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds.